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Mikrozensus

Unter Mikrozensus versteht man eine repräsentative Stichprobenerhebung, die seit 1967 vierteljährlich zu bestimmten Themen in der österreichischen Bevölkerung durchgeführt wird. Das Fragenprogramm der Erhebungen besteht aus einem gleichbleibenden Grundprogramm mit den wesentlichsten Fragen zur Bevölkerungs-, Haushalts- und Wohnungsstruktur und zu Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit und variablen Sonderprogrammen aus dem Bereich der gesamten Sozialstatistik. Die Ergebnisse der jeweils vier Erhebungen pro Kalenderjahr werden in der Regel zu Jahresdurchschnitten zusammengefasst. Seit Anfang 1974 basiert der Mikrozensus auf einer Stichprobe, die außer Ergebnissen für ganz Österreich auch Daten für die einzelnen Bundesländer ermöglicht. 

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Unter Mikrozensus versteht man eine repräsentative Stichprobenerhebung, die seit 1967 vierteljährlich zu bestimmten Themen in der österreichischen Bevölkerung durchgeführt wird. Das Fragenprogramm der Erhebungen besteht aus einem gleichbleibenden Grundprogramm mit den wesentlichsten Fragen zur Bevölkerungs-, Haushalts- und Wohnungsstruktur und zu Erwerbstätigkeit und Arbeitslosigkeit und variablen Sonderprogrammen aus dem Bereich der gesamten Sozialstatistik. Die Ergebnisse der jeweils vier Erhebungen pro Kalenderjahr werden in der Regel zu Jahresdurchschnitten zusammengefasst.

LOHAS

LOHAS steht für Lifestyle of Health and Sustainability und bezeichnet einen Konsumstil, der insbesondere von Nachhaltigkeit und Gesundheit geprägt ist. 

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LOHAS steht für Lifestyle of Health and Sustainability und bezeichnet einen Konsumstil, der insbesondere von Nachhaltigkeit und Gesundheit geprägt ist. 

Input-Output Analyse

Input-Output Tabellen sind Einnahme- und Ausgabereihen, welche die Komponenten des Endverbrauchers mit den verschiedenen Sektoren der Wirtschaft, mit ihren Interaktionen und mit den primären Inputs in Beziehung setzt. Input-Output Tabellen liefern ein Bild der Wirtschaft zu einem Zeitpunkt und auf einer bestimmten Ebene der Nutzung von Technologien und von Kapazitäten. Die Zeilen einer Input- Output-Tabelle zeigen die Verteilung des Outputs einer Branche zur Weiterverarbeitung an andere Branchen oder zu den vielen Kategorien des Endverbrauchers. Die Spalten der Tabelle zeigen die Herkunft der Produktionsinputs unabhängig davon, ob es sich um Vorprodukte oder primäre Inputs wie Arbeit oder Kapital handelt. Die Tabelle muss ausgeglichen sein, denn die Summe aller Inputs in jeder Branche muss der Summe aller Outputs von jeder Branche entsprechen.

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Input-Output Tabellen sind Einnahme- und Ausgabereihen, welche die Komponenten des Endverbrauchers mit den verschiedenen Sektoren der Wirtschaft, mit ihren Interaktionen und mit den primären Inputs in Beziehung setzt. Input-Output Tabellen liefern ein Bild der Wirtschaft zu einem Zeitpunkt und auf einer bestimmten Ebene der Nutzung von Technologien und von Kapazitäten. Die Zeilen einer Input- Output-Tabelle zeigen die Verteilung des Outputs einer Branche zur Weiterverarbeitung an andere Branchen oder zu den vielen Kategorien des Endverbrauchers.

Indirekte touristische Wertschöpfung

Das ist jene Wertschöpfung, die von den Lieferanten der touristischen Dienstleister (Hotellerie, Seilbahnwirtschaft, etc.) erzielt wird. Die indirekte Wertschöpfung erstreckt sich aber auch auf die Lieferanten, die ihrerseits die unmittelbaren Ø Vorlieferungs- und Vorleistungsbetriebe beliefern usw. usf.  

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Das ist jene Wertschöpfung, die von den Lieferanten der touristischen Dienstleister (Hotellerie, Seilbahnwirtschaft, etc.) erzielt wird. Die indirekte Wertschöpfung erstreckt sich aber auch auf die Lieferanten, die ihrerseits die unmittelbaren Ø Vorlieferungs- und Vorleistungsbetriebe beliefern usw. usf.  

Bruttowertschöpfung

= die Summe der in einem bestimmten Zeitraum (üblich 1 Jahr) innerhalb einer Region geschaffenen Werte.

Ein einfaches Verfahren zur näherungsweisen Bestimmung der Bruttowertschöpfung besteht darin, dass man von den Erlösen und Erträgen (behelfsmäßig: von den Umsätzen) die Ø Vorlieferungen- und Vorleistungen abzieht. Bruttowertschöpfung deshalb, weil der Werteverzehr von Maschinen und Anlagen / Gebäuden in der Betrachtungsperiode noch nicht berücksichtigt ist. 

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= die Summe der in einem bestimmten Zeitraum (üblich 1 Jahr) innerhalb einer Region geschaffenen Werte.

Ein einfaches Verfahren zur näherungsweisen Bestimmung der Bruttowertschöpfung besteht darin, dass man von den Erlösen und Erträgen (behelfsmäßig: von den Umsätzen) die Ø Vorlieferungen- und Vorleistungen abzieht. Bruttowertschöpfung deshalb, weil der Werteverzehr von Maschinen und Anlagen / Gebäuden in der Betrachtungsperiode noch nicht berücksichtigt ist. 

Alpiner Tourismus

Der alpine Tourismus bezieht sich grundsätzlich auf den europäischen Alpenraum, welcher insgesamt gemäß Anwendungsbereich der Apenkonvention auf einem Gebiet von 190.879km² die Berggebiete der Länder Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Liechtenstein, Monaco, Slowenien und Schweiz umfasst. Die alpine Region ist von einer speziellen, topographischen Situation gekennzeichnet, die sich durch eine - wie für Hochgebirge charakteristisch - starke Reliefenergie auszeichnet. Aus dieser Situation heraus erklärt sich auch die Sensibilität der Naturressourcen im Hinblick auf die Nutzung durch die Bewohner sowie die Besucher des Alpenraumes.

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Der alpine Tourismus bezieht sich grundsätzlich auf den europäischen Alpenraum, welcher insgesamt gemäß Anwendungsbereich der Apenkonvention auf einem Gebiet von 190.879km² die Berggebiete der Länder Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Liechtenstein, Monaco, Slowenien und Schweiz umfasst. Die alpine Region ist von einer speziellen, topographischen Situation gekennzeichnet, die sich durch eine - wie für Hochgebirge charakteristisch - starke Reliefenergie auszeichnet.

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist die "Buchhaltung" eines Landes bzw. einer Volkswirtschaft. Zentrale Zielgröße ist das Bruttoinlandsprodukt (die innerhalb eines Landes neu geschaffenen Werte) bzw. das Bruttosozialprodukt (die von den ständigen Bewohnern eines Landes neu geschaffenen Werte). 

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Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist die "Buchhaltung" eines Landes bzw. einer Volkswirtschaft. Zentrale Zielgröße ist das Bruttoinlandsprodukt (die innerhalb eines Landes neu geschaffenen Werte) bzw. das Bruttosozialprodukt (die von den ständigen Bewohnern eines Landes neu geschaffenen Werte). 

Yield Management

Yield Management (Ertragsmanagement) ist die Steuerung saisonal stark schwankender Nachfrage nach weitgehend fixen Angeboten von Dienstleistungen durch prognosenbasierte Preise und Konditionen mit dem Ziel einer ertragsoptimalen Auslastung der angebotenen Kapazitäten. Entwickelt wurden die dafür notwendigen Methoden bereits seit den 1960er Jahren von den großen US-amerikanischen Netzfluggesellschaften.

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Yield Management (Ertragsmanagement) ist die Steuerung saisonal stark schwankender Nachfrage nach weitgehend fixen Angeboten von Dienstleistungen durch prognosenbasierte Preise und Konditionen mit dem Ziel einer ertragsoptimalen Auslastung der angebotenen Kapazitäten. Entwickelt wurden die dafür notwendigen Methoden bereits seit den 1960er Jahren von den großen US-amerikanischen Netzfluggesellschaften.

Nettoreiseintensität

Nettoreiseintensität = (Zahl der Reisenden / Bevölkerung) x 100 

Dabei versteht man unter „Reisenden“ Personen, die innerhalb des beobachteten Zeitraums (normaler­weise ein Jahr) mindestens einmal eine Reise gemacht haben, die länger als vier Tage dauerte und nicht aus dienstlichen Gründen angetreten wurde. Diese Kennzahl erfasst aber nur, wie viele Personen überhaupt gereist sind und nicht wie oft. Eine Person kann ja im Laufe eines Jahres auch mehrere Reisen unternehmen. Deshalb braucht man die Bruttoreiseintensität.

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Nettoreiseintensität = (Zahl der Reisenden / Bevölkerung) x 100 

Dabei versteht man unter „Reisenden“ Personen, die innerhalb des beobachteten Zeitraums (normaler­weise ein Jahr) mindestens einmal eine Reise gemacht haben, die länger als vier Tage dauerte und nicht aus dienstlichen Gründen angetreten wurde. Diese Kennzahl erfasst aber nur, wie viele Personen überhaupt gereist sind und nicht wie oft. Eine Person kann ja im Laufe eines Jahres auch mehrere Reisen unternehmen. Deshalb braucht man die Bruttoreiseintensität.

Reisehäufigkeit

Reisehäufigkeit = Bruttoreiseintensität / Nettoreiseintensität

Die Nettoreiseintensität gibt das vorhandene Nachfragepotential an, nämlich die Anzahl der Leute, die überhaupt auf Reisen gehen (andere sind für einen Tourismusbetrieb ja nicht interessant). Zum Zweck der Spezialisierung auf eine bestimmte Zielgruppe kann man natürlich auch statt der Gesamtbevölkerung etwas anderes in die obige Formel einsetzen, etwa alle 20-30 jährigen. Die Bruttoreiseintensität gewinnt vor allem mit dem Trend zu Zweit- und Drittreisen (Kurzurlauben) an Bedeutung. Die Reisehäufigkeit gibt an, wie viel Reisen eine Person im Durchschnitt tätigt.

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Reisehäufigkeit = Bruttoreiseintensität / Nettoreiseintensität

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