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Input-Output Analyse

Input-Output Tabellen sind Einnahme- und Ausgabereihen, welche die Komponenten des Endverbrauchers mit den verschiedenen Sektoren der Wirtschaft, mit ihren Interaktionen und mit den primären Inputs in Beziehung setzt. Input-Output Tabellen liefern ein Bild der Wirtschaft zu einem Zeitpunkt und auf einer bestimmten Ebene der Nutzung von Technologien und von Kapazitäten. Die Zeilen einer Input- Output-Tabelle zeigen die Verteilung des Outputs einer Branche zur Weiterverarbeitung an andere Branchen oder zu den vielen Kategorien des Endverbrauchers. Die Spalten der Tabelle zeigen die Herkunft der Produktionsinputs unabhängig davon, ob es sich um Vorprodukte oder primäre Inputs wie Arbeit oder Kapital handelt. Die Tabelle muss ausgeglichen sein, denn die Summe aller Inputs in jeder Branche muss der Summe aller Outputs von jeder Branche entsprechen.

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Input-Output Tabellen sind Einnahme- und Ausgabereihen, welche die Komponenten des Endverbrauchers mit den verschiedenen Sektoren der Wirtschaft, mit ihren Interaktionen und mit den primären Inputs in Beziehung setzt. Input-Output Tabellen liefern ein Bild der Wirtschaft zu einem Zeitpunkt und auf einer bestimmten Ebene der Nutzung von Technologien und von Kapazitäten. Die Zeilen einer Input- Output-Tabelle zeigen die Verteilung des Outputs einer Branche zur Weiterverarbeitung an andere Branchen oder zu den vielen Kategorien des Endverbrauchers.

Indirekte touristische Wertschöpfung

Das ist jene Wertschöpfung, die von den Lieferanten der touristischen Dienstleister (Hotellerie, Seilbahnwirtschaft, etc.) erzielt wird. Die indirekte Wertschöpfung erstreckt sich aber auch auf die Lieferanten, die ihrerseits die unmittelbaren Ø Vorlieferungs- und Vorleistungsbetriebe beliefern usw. usf.  

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Das ist jene Wertschöpfung, die von den Lieferanten der touristischen Dienstleister (Hotellerie, Seilbahnwirtschaft, etc.) erzielt wird. Die indirekte Wertschöpfung erstreckt sich aber auch auf die Lieferanten, die ihrerseits die unmittelbaren Ø Vorlieferungs- und Vorleistungsbetriebe beliefern usw. usf.  

Bruttowertschöpfung

= die Summe der in einem bestimmten Zeitraum (üblich 1 Jahr) innerhalb einer Region geschaffenen Werte.

Ein einfaches Verfahren zur näherungsweisen Bestimmung der Bruttowertschöpfung besteht darin, dass man von den Erlösen und Erträgen (behelfsmäßig: von den Umsätzen) die Ø Vorlieferungen- und Vorleistungen abzieht. Bruttowertschöpfung deshalb, weil der Werteverzehr von Maschinen und Anlagen / Gebäuden in der Betrachtungsperiode noch nicht berücksichtigt ist. 

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= die Summe der in einem bestimmten Zeitraum (üblich 1 Jahr) innerhalb einer Region geschaffenen Werte.

Ein einfaches Verfahren zur näherungsweisen Bestimmung der Bruttowertschöpfung besteht darin, dass man von den Erlösen und Erträgen (behelfsmäßig: von den Umsätzen) die Ø Vorlieferungen- und Vorleistungen abzieht. Bruttowertschöpfung deshalb, weil der Werteverzehr von Maschinen und Anlagen / Gebäuden in der Betrachtungsperiode noch nicht berücksichtigt ist. 

Alpiner Tourismus

Der alpine Tourismus bezieht sich grundsätzlich auf den europäischen Alpenraum, welcher insgesamt gemäß Anwendungsbereich der Apenkonvention auf einem Gebiet von 190.879km² die Berggebiete der Länder Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Liechtenstein, Monaco, Slowenien und Schweiz umfasst. Die alpine Region ist von einer speziellen, topographischen Situation gekennzeichnet, die sich durch eine - wie für Hochgebirge charakteristisch - starke Reliefenergie auszeichnet. Aus dieser Situation heraus erklärt sich auch die Sensibilität der Naturressourcen im Hinblick auf die Nutzung durch die Bewohner sowie die Besucher des Alpenraumes.

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Der alpine Tourismus bezieht sich grundsätzlich auf den europäischen Alpenraum, welcher insgesamt gemäß Anwendungsbereich der Apenkonvention auf einem Gebiet von 190.879km² die Berggebiete der Länder Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Liechtenstein, Monaco, Slowenien und Schweiz umfasst. Die alpine Region ist von einer speziellen, topographischen Situation gekennzeichnet, die sich durch eine - wie für Hochgebirge charakteristisch - starke Reliefenergie auszeichnet.

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung

Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist die "Buchhaltung" eines Landes bzw. einer Volkswirtschaft. Zentrale Zielgröße ist das Bruttoinlandsprodukt (die innerhalb eines Landes neu geschaffenen Werte) bzw. das Bruttosozialprodukt (die von den ständigen Bewohnern eines Landes neu geschaffenen Werte). 

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Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist die "Buchhaltung" eines Landes bzw. einer Volkswirtschaft. Zentrale Zielgröße ist das Bruttoinlandsprodukt (die innerhalb eines Landes neu geschaffenen Werte) bzw. das Bruttosozialprodukt (die von den ständigen Bewohnern eines Landes neu geschaffenen Werte). 

Yield Management

Yield Management (Ertragsmanagement) ist die Steuerung saisonal stark schwankender Nachfrage nach weitgehend fixen Angeboten von Dienstleistungen durch prognosenbasierte Preise und Konditionen mit dem Ziel einer ertragsoptimalen Auslastung der angebotenen Kapazitäten. Entwickelt wurden die dafür notwendigen Methoden bereits seit den 1960er Jahren von den großen US-amerikanischen Netzfluggesellschaften.

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Yield Management (Ertragsmanagement) ist die Steuerung saisonal stark schwankender Nachfrage nach weitgehend fixen Angeboten von Dienstleistungen durch prognosenbasierte Preise und Konditionen mit dem Ziel einer ertragsoptimalen Auslastung der angebotenen Kapazitäten. Entwickelt wurden die dafür notwendigen Methoden bereits seit den 1960er Jahren von den großen US-amerikanischen Netzfluggesellschaften.

Nettoreiseintensität

Nettoreiseintensität = (Zahl der Reisenden / Bevölkerung) x 100 

Dabei versteht man unter „Reisenden“ Personen, die innerhalb des beobachteten Zeitraums (normaler­weise ein Jahr) mindestens einmal eine Reise gemacht haben, die länger als vier Tage dauerte und nicht aus dienstlichen Gründen angetreten wurde. Diese Kennzahl erfasst aber nur, wie viele Personen überhaupt gereist sind und nicht wie oft. Eine Person kann ja im Laufe eines Jahres auch mehrere Reisen unternehmen. Deshalb braucht man die Bruttoreiseintensität.

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Nettoreiseintensität = (Zahl der Reisenden / Bevölkerung) x 100 

Dabei versteht man unter „Reisenden“ Personen, die innerhalb des beobachteten Zeitraums (normaler­weise ein Jahr) mindestens einmal eine Reise gemacht haben, die länger als vier Tage dauerte und nicht aus dienstlichen Gründen angetreten wurde. Diese Kennzahl erfasst aber nur, wie viele Personen überhaupt gereist sind und nicht wie oft. Eine Person kann ja im Laufe eines Jahres auch mehrere Reisen unternehmen. Deshalb braucht man die Bruttoreiseintensität.

Reisehäufigkeit

Reisehäufigkeit = Bruttoreiseintensität / Nettoreiseintensität

Die Nettoreiseintensität gibt das vorhandene Nachfragepotential an, nämlich die Anzahl der Leute, die überhaupt auf Reisen gehen (andere sind für einen Tourismusbetrieb ja nicht interessant). Zum Zweck der Spezialisierung auf eine bestimmte Zielgruppe kann man natürlich auch statt der Gesamtbevölkerung etwas anderes in die obige Formel einsetzen, etwa alle 20-30 jährigen. Die Bruttoreiseintensität gewinnt vor allem mit dem Trend zu Zweit- und Drittreisen (Kurzurlauben) an Bedeutung. Die Reisehäufigkeit gibt an, wie viel Reisen eine Person im Durchschnitt tätigt.

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Reisehäufigkeit = Bruttoreiseintensität / Nettoreiseintensität

Pflichtbeitrag

1927 wurde in Tirol per Gesetz der Pflichtbeitrag als eine von der am Tourismus direkt oder indirekt partizipierenden Wirtschaft zu leistende Abgabe eingeführt, wogegen die von den Gästen zu tragende, im folgenden unter dem Terminus technicus Nächtigungsabgabe behandelte Einnahmequelle auf die bereits im 16. Jahrhundert eingehobene Kurtaxe als Entgelt für die Inanspruchnahme kurörtlicher Leistungen und Veranstaltungen zurückgeht. Für die Einhebung des Pflichtbeitrags ist neben der bereits erwähnten Ortsklassenregelung die Einteilung der Unternehmer/Selbständigen in Beitragsgruppen/-klassen, in denen, je nach wirtschaftlicher Nähe zum Tourismus, unterschiedliche Prozentanteile des Umsatzes als Bemessungsgrundlage für den Beitrag der Unternehmer herangezogen werden, ein tragendes Prinzip.Entsprechend dem historischen Herkommen und dem finanzwissenschaftlichen Charakter der Abgaben lässt sich sowohl beim Pflichtbeitrag als auch bei der Nächtigungsabgabe eine Zweckbindung ableiten: Die Nächtigungsabgabe ist zur Bedeckung des örtlichen, für die Gäste getätigten Tourismusaufwandes (Wegenetz, Beschilderung, usw.) heranzuziehen. Analog soll der von der Wirtschaft zu tragende Pflichtbeitrag für Maßnahmen, die der Tourismuswirtschaft zugutekommen, verwendet werden, worunter vor allem Werbeaufwendungen zu verstehen sind. Diese Zweckbindung ist allerdings in der touristischen Praxis vielfach durchbrochen oder zumindest verwässert, teilweise ex lege auch gar nicht vorgesehen.

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1927 wurde in Tirol per Gesetz der Pflichtbeitrag als eine von der am Tourismus direkt oder indirekt partizipierenden Wirtschaft zu leistende Abgabe eingeführt, wogegen die von den Gästen zu tragende, im folgenden unter dem Terminus technicus Nächtigungsabgabe behandelte Einnahmequelle auf die bereits im 16. Jahrhundert eingehobene Kurtaxe als Entgelt für die Inanspruchnahme kurörtlicher Leistungen und Veranstaltungen zurückgeht.

Destinationsmanagement

Destinationsmanagement befasst sich mit dem Management, d.h. der Planung, Angebotsgestaltung, dem Marketing und der Interessenvertretung von Destinationen. Die Hauptherausforderung besteht darin, dass die Destination eigentlich ein virtuelles Dienstleistungsunternehmen ist, das heißt, es bestehen keine direkten Weisungsbefugnisse gegenüber einzelnen Teilen, da diese unabhängige Unternehmen sind. Es müssen die gemeinsamen Ressourcen wie die Marke koordiniert und kooperativ entwickelt werden. Es gibt damit Aufgaben, die innerhalb des Netzwerkes den Charakter öffentlicher Güter haben und auch kooperativ gesteuert und finanziert werden müssen.

Die Zusammen­führung und Vernetzung je nach Markterfordernis stellt für das Destination Management die eigentliche Hauptaufgabe dar. Das geht vom Angebot an Sport- und Freizeiteinrichtungen über die Organisation des Transports zu und von bedeutenden Sehenswürdigkeiten bis hin zur zeitlichen Abstimmung beim kulturellen Angebot und vor allem zu einem gemeinsamen Marketing. Das bedeutet ferner die gemeinsame Wahl der Zielgruppe(n), der Positionierung unter den Mitbewerbern sowie die gemeinsame Gestaltung des Marktauftritts. Destinationsmanagement ist gegenwärtig das beherrschende Schlagwort auf der Ebene des örtlichen und regionalen Tourismusmarketings (kooperatives Tourismusmarketing).

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Destinationsmanagement befasst sich mit dem Management, d.h. der Planung, Angebotsgestaltung, dem Marketing und der Interessenvertretung von Destinationen. Die Hauptherausforderung besteht darin, dass die Destination eigentlich ein virtuelles Dienstleistungsunternehmen ist, das heißt, es bestehen keine direkten Weisungsbefugnisse gegenüber einzelnen Teilen, da diese unabhängige Unternehmen sind. Es müssen die gemeinsamen Ressourcen wie die Marke koordiniert und kooperativ entwickelt werden.

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